“Ihre Aufführung von Beethoven’s Op. 132, vor allem des perfekt durchgehaltenen und berührenden langsamen Satzes, war eine der überzeugendsten, die ich gehört habe.“ – Alfred Brendel
Das 2014 gegründete Eliot Quartett zählt zu den interessantesten und vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation. Das international besetzte Ensemble – die Mitglieder stammen aus Russland, Kanada und Deutschland – ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. So erhielt es den 2. Preis beim Mozartwettbewerb Salzburg, den 2. Preis beim Melbourne International Chamber Music Competition und gewann den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs mit drei Sonderpreisen sowie den 1. Preis mit Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Szymanowski beim Karol Szymanowski Competition.
In seiner Heimatstadt Frankfurt am Main ist das Eliot Quartett fester Bestandteil des Konzertlebens wo es 2019 als erstes Quartett „in Residence“ im renommierten Frankfurter Holzhausenschlösschen eine eigene Konzertreihe gestaltete. Das Quartett war zu Gast beim Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie der Schubertiade Schwarzenberg. 2024/25 wird das Eliot Quartett den Schostakowisch-Zyklus “DSCH & beyond” im Holzhausenschlösschen der Frankfurter Bürgerstiftung aufführen.
Seine künstlerische Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler. Weitere entscheidende Impulse erhält das Ensemble in der gemeinsamen Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett.
Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk Four Quartets inspirieren ließ. Mehrere Einspielungen des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.
Maryana Osipova
(1. Violine)
Alexander Sachs
(2. Violine)
Dmitry Hahalin
(Viola)
Michael Preuss
(Cello)