DSCH and Beyond, a quick summary and a few logos of sponsors


2024/2025 wird das Eliot Quartett bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen alle 15 Quartette von Dmitri Schostakowitsch aufführen und sie mit Werken anderer Komponisten kombinieren, die thematisch mit Schostakowitschs Musik verbunden sind. In 12 Konzertprogrammen werden Schostakowitschs Kammermusikwerke wie in einem Prisma reflektiert, wobei verschiedene Themen und Epochen dargestellt werden.


Medien über “DSCH & beyond”:

DSCH & beyond bei hr-Kultur
Das 3. Konzert des Zyklus ‘DSCH & beyond’ wurde von hr2-Kultur aufgezeichnet und ausgestrahlt.

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Diese krasse Gegenüberstellung war eine so einfache wie geniale und für die nichts beschönigende Art des Eliot Quartetts bezeichnende Idee zum vielversprechenden Auftakt des Schostakowitsch-Zyklus DSCH & beyond.

Classical Music Magazine (UK)
‘Finding these connections helps both us and the audience understand the music in a more nuanced way,’ says Sachs”

Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Das Eliot Quartett, 2014 gegründet und in Frankfurt am Main beheimatet, gehört zu den erfolgreichsten Streichquartetten. Nun haben sich Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuß vorgenommen, alle fünfzehn Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch bis zum Sommer 2025 aufzuführen.”

Concerti
“Das Eliot Quartett erfüllt sich mit dem Konzertzyklus „DSCH & beyond“ einen Herzenswunsch zum zehnjährigen Jubiläum”.

hr2-kultur, Musikland Hessen
Gleich zwei Jubiläen treffen aufeinander: Der 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch und der 10. Geburtstag des Eliot Quartetts.

Frankfurter Neue Presse
Mittendrin im Geschehen: das Eliot Quartett in Frankfurt mit einer Konzertreihe, die jetzt schon ein beachtliches Alleinstellungsmerkmal für das Ensemble und die Bürgerstiftung ist.”

Fono Forum
Ein Schostakowitsch-Zyklus in Zeiten des Ukraine-Krieges – darf man das? „Das ist gerade jetzt sehr wichtig“, sagt Dmitry Hahalin, der Bratscher des Eliot Quartetts.”


Termine und Programme:

Konzert 1: Eröffnung
(mit Vadym Kholodenko, Klavier)

Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 1 in C-Dur op. 49
Anton Webern, Streichquartett op. 28
Dmitri Schostakowitsch, Klavierquintett in g-Moll, op. 57

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Sowohl Schostakowitschs 1. Streichquartett als auch das letzte vollständige Kammermusikwerk von Anton Webern wurden im Jahr 1938 komponiert. Eine faszinierende Gegenüberstellung zweier musikalischer Sprachen wird in der zweiten Hälfte durch Schostakowitschs geniales Klavierquintett abgerundet.

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Konzert 2: Schostakowitsch und die Russische Musik

Aus “Les Vendredis” für Streichquartett
Igor Stravinsky, 3 Stücke für Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 2 in A-Dur, op. 68

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In diesem Programm zeigen wir Einflüsse der russischen Kompositionsschule auf Schostakowitschs Schaffen, da von allen Quartetten Schostakowitschs weist besonders das 2. Quartett ein starkes russisches Kolorit auf.

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Konzert 3: Schostakowitsch und die Wiener Klassik

Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 4 in D-Dur, op. 83
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett in F-Dur KV 590
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 3 in F-Dur, op. 73

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Schostakowitschs 3. Streichquartett, das viele Elemente enthält, die an die Wiener Klassik erinnern, wird neben Mozarts 3. Preußischem Quartett präsentiert. Das Programm wird durch Schostakowitschs introvertiertes 4. Quartett ergänzt.

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Konzert 4: Schostakowitsch und die Romantik

Anton Webern, “Langsamer Satz” für Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 5 in B-Dur op. 92
Franz Schubert, Streichquartett in a-Moll D. 804 “Rosamunde”

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Das “symphonische” 5. Streichquartett von Schostakowitsch wird von zwei bedeutenden Werken aus der früheren und späteren Romantik umrahmt.

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Konzert 5: Schostakowitsch und das Groteske

Joseph Haydn, Streichquartett in g-Moll op. 20 Nr 3
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 6 in G-Dur op. 101
Dmitri Schostakowitsch, Elegie und Polka für Streichquartett
Joseph Haydn, Streichquartett in G-Dur op. 33 Nr 5

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Das Streichquartett Nr. 6 lässt auf Schostakowitschs Hochachtung vor dem Vater dieser Gattung, Joseph Haydn, schließen. In dem Programm, dass aus Werken Schostakowitsch und Haydn besteht, erforschen wir verschiedene Facetten von Humor und Groteske in der Musik.

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Konzert 6: Schostakowitsch und die Folklore
(mit Lilit Grigoryan, Klavier)

Sergei Prokofjew, Streichquartett in F-Dur Nr. 2 
Dmitri Schostakowitsch, Klaviertrio Nr 2 in e-Moll op. 67 
Maurice Ravel, Streichquartett in F-Dur

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Folklore spielt in Schostakowitschs Werk ebenfalls eine zentrale Rolle. Wir stellen dem mit jüdischen Melodien durchzogenen Klaviertrio Werke von Prokofiev und Ravel gegenüber, die ebenfalls stark folkloristisch geprägt sind – in diesem Fall von kaukasischen Themen bei Prokofiev sowie baskischen Volks-Rhythmen bei Ravel.

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Konzert 7: Schostakowitsch und Bach

Johann Sebastian Bach, aus “Kunst der Fuge”
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 7 in fis-Moll op. 108
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 8 in c-Moll op. 110

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In diesem Programm werden das 7. und 8. Streichquartett von Schostakowitsch einer seiner wichtigsten Inspirationsquellen gegenüber und an die Seite gestellt: der musikalischen Welt von Johann Sebastian Bach.

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Konzert 8: Schostakowitschs Überwindung

Sofia Gubaidulina, B-A-C-H
Valentin Silvestrov, Streichquartett Nr 3
Arvo Pärt, “Fratres”
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 9 in Es-Dur op. 117

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Das achte Konzertprogramm im Zyklus „DSCH & beyond“ des Eliot Quartetts widmet sich sowjetischen Komponistinnen und Komponisten der auf Schostakowitsch folgenden Generation, die von diesem stark beeinflusst waren und erst später ihre eigenen Stimmen fanden.

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Konzert 9: Schostakowitsch und sein Freundeskreis

Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 11 in f-Moll op. 122
Krzysztof Meyer, Streichquartett Nr. 6
Mieczysław Weinberg, Aria op. 9
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 10 in As-Dur op. 118

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Schostakowitsch widmete sein Streichquartett Nr. 10 seinem jüngeren Kollegen und Freund, dem polnischen Komponisten Mieczysław Weinberg, von dem im Konzert die Aria op. 9 zu hören wird. Krzysztof Meyer, dessen hochexpressives sechstes Streichquartett ebenfalls erklingt, war eng mit Schostakowitsch und Weinberg befreundet.

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Konzert 10: Schostakowitsch bahnbrechend

Ludwig van Beethoven, Große Fuge op. 133
Witold Lutoslawski, Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 12 in Des-Dur op. 133

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In seinem zweisätzigen Streichquartett Nr. 12 verwendet Schostakowitsch die Zwölftontechnik. Diesem für den Komponisten sehr außergewöhnlichen Werk stellt das Eliot Quartett mit Beethovens „Großer Fuge“ und dem Streichquartett von Lutoslawski, welches vier Jahre vor Schostakowitschs Werk entstanden und ebenfalls zweisätzig aufgebaut ist, zwei wegweisende Meilensteine der Musikgeschichte voran.

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Konzert 11: Schostakowitsch und tiefe Streicher

Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 13 n b-Moll op. 138
Johannes Brahms, Streichquartett in B-Dur op 67
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 14 in Fis-Dur op. 142

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Schostakowitschs Streichquartett Nr. 13 ist dem Bratschist und sein Streichquartett Nr. 14 dem Cellist des Borodin Quartetts gewidmet. In diesem Programm kommen daher die tiefen Streicher, die auch im Streichquartett op. 67 von Brahms eine bedeutende Rolle einnehmen, besonders prominent zu Wort.

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Konzert 12: Schostakowitsch unsterblich

Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 15 in es-Moll op. 144
Ludwig van Beethoven, Streichquartett in cis-Moll op. 131

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Op. 131 ist vielleicht das wegweisendste Werk und gleichzeitig persönlichste Werk Beethovens und eine Inspirations-Quelle für alle nachfolgenden Komponisten-Generationen. Die sieben nahtlos aufeinanderfolgenden Sätze können auch als Querschnitt eines ganzen menschlichen Lebens interpretiert werden, endend mit kraftvollem Aufruf zu neuen Welten. Schostakowitschs Quartett Nr. 15 (das aus sechs ohne Pausen zu spielenden Sätzen in es-Moll besteht) ist bereits von der Vorahnung seines baldigen Todes gezeichnet – ein ebenfalls sehr persönlicher, wenn auch deutlich düsterer und melancholischer Abgesang auf das Leben.

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